Rückblick auf eine rundum gelungene Radreise
von: Claudia Bischof am: 21.08.2014
Auf dem Weg zurück von ihrer Radreise im Sommerparadies Schweden hat sich Susanne König ein paar Gedanken über die zurückliegende Reise gemacht, die wir gerne mit Ihnen teilen wollen:
Sitze im Zug von Stockholm nach Norrköping bzw. Kopenhagen. Die småländischen Wälder ziehen draußen ein letztes Mal vorbei, ab und an blitzt es blau zwischen den Bäumen auf. Etwas mehr Schäfchenwolken heute am Himmel, aber es bleibt überwiegend blau und sonnig. Ein perfekter Tag, um sich von der Radreise Schweden 3 zu verabschieden. Ich frage mich:
Was bleibt im Kopf?
Genau dieses: Wälder, Weite wunderschöne Radstrecken durch Östergötland und Småland mit hübschen Wellen, die bei den Abfahrten zum Jubelschrei lockten (in unserer kleinen, aber feinen Gruppe eindeutig mit schweizer Akzent unterlegt). Vorbei an vielen kleinen Gehöften, meist landschaftstypisch falunrot gestrichen und hübsch verziert – hier könnte man für ein Käffchen verweilen. Aber es wartet ja ein Picknick irgendwo an einem noch viel netteren Ort – Radeln und Wellen machen hungrig. Fast jeden Abend lockt ein tiefblauer See zum Baden. Manchmal ist sogar Zeit für die Sauna ...
Was bleibt noch?
Viele Erinnerungen an schwedische Leckereien. An den ein oder anderen lustigen Spruch („ein guter Kaffee dauert 17 Sekunden (SEK), aber wie teuer er ist, weiß ich nicht" :o). An Stockholm, die Wasserstadt, die unendlich viel bietet. An eine Königin, die uns durch ihr Vadstena-Schloss führt. Und vor allem an die Stationen des Astrid-Lindgren-Weges (mit Näs und Bullerbü/Sevedstorp), die uns allen aus der Kindheit so wunderbar vertraut sind. Eine tiefe, tiefe Zufriedenheit, sich viel bewegt und gut erholt zu haben. Ein ganz herzlicher Dank an unsere Begleiter Sven und vor allem Silke, die alles so liebevoll und herzlich arrangiert haben.
Was bleibt noch zu tun?
Wiederkommen – möglichst schnell, möglichst lang, möglichst mit euch! :o) Danke für alles!
Susanne