Ein Hotel der Zukunft
von: Olaf Wirths am: 17.03.2023
Die Finnen sind in gewisser Hinsicht sehr speziell und man kommt nicht umhin Sie ins Herz zu schließen. Sie bezaubern durch ihren ganz besonderen Humor, nehmen sich nicht allzu ernst, sind authentisch und gelassen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Finnland das am dünnsten besiedelte Land Europas ist und die Finnen eine fast mystische Verbindung zu ihrer Natur haben. Den recht kurzen Sommer nutzen die Finnen ausgiebig, um zu entspannen, Ihre Akkus aufzuladen und in der Muße neue Ideen zu entwickeln.
In der ältesten Stadt Finnlands, der ehemaligen Haupt- und Hansestadt Turku, wurde im Jahr 2020 ein, auf der zweithöchsten Erhebung der Stadt, ein einzigartiges Projekt initiiert.
Der Kakolahügel präsentiert ein erlebnisgastronomisches Gesamtkonzept, welches seinesgleichen sucht. In den roten Backsteingebäuden des ehemaligen Bezirksgefängnisses sind die früheren Gefängniszellen, der Verwaltungstrakt, die Krankenstation, Kantine, Kapelle und die Werkstätten in einen Ort der Entspannung und Erholung in Kombination mit einem fantastischen kulinarischen Angebot umgestaltet worden.
Das Kakola Hotel bietet 151 Zimmer in unterschiedlichen Ausführungen. Kulinarisch gibt es neben dem hauseigenen Restaurant, dem Sommergarten und der Weinbar auf dem anliegenden Gelände noch eine Bäckerei, eine Kaffeerösterei, eine Brauerei, ein weiteres Restaurant und einen Souvenirshop. Das Kakola Spa rundet den Aufenthalt mit einem umfassenden Angebot perfekt ab.
Der Hügel erhielt bereits im 17. Jahrhundert seinen Namen und bedeutet so viel wie Hügel der dummen Leute. Spätestens mit der Errichtung des Kakola Hotels sind die damaligen Namensgeber eines Besseren belehrt worden.
Auf unserer Radreise in Finnland kommen Sie in den Genuss dieses außergewöhnlichen Hotels
Hier geht es zur Radreise Finnische Schärenküste – Wo das Glück zuhause ist.