Event: Betriebsausflug der Landpartie-mal ohne Rad

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Event: Betriebsausflug der Landpartie-mal ohne Rad

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… dafür mit einer ostfriesischen Traditions-Sportart: Dem Boßeln! 
Am 2. Januar hatte ich meinen ersten Arbeitstag im Marketing bei der Landpartie, am 14. Januar ging es gleich zum Betriebsausflug nach Spohle. Eine wunderbare Gelegenheit, das Büro-Team näher und einige der Radreisen Reiseleiter persönlich kennen zu lernen.
Aus allen Himmelsrichtungen trudelten am Samstag gegen Mittag insgesamt 27 Landpartie-Mitarbeiter und -Reiseleiter ein, die sich teilweise untereinander auch noch gar nicht kannten und das an diesem Wochenende ändern wollten. Nach einer stärkenden Suppe ging es los, mit einem Bollerwagen voller Getränke und Knabbereien, zum oben erwähnten Boßeln.
Schnell die Truppe in 2 Gruppen aufgeteilt und eine willkürliche Reihenfolge festgelegt. Beim Boßeln geht es darum, die „Boßel“, einen etwa Handgroßen Gummiball, mit möglichst wenig Würfen über eine festgelegte Strecke zu befördern. Gewonnen hat die Gruppe, die am wenigsten Würfe benötigt.
Ob unsere Regel-Auslegung jetzt den internationalen Boßelregeln entsprach, dafür möchte ich nicht meine Hand ins Feuer legen. Fest steht, wir hatten eine Menge Spaß, haben uns wunderbar unterhalten und meist darüber verpasst, wer mit dem nächsten Wurf dran war, was zu dauernden „Gruppe 2, Nummer 10!“- oder „Gruppe 1, Nummer 5 ist dran!“-Rufen führte. Wenn dann aber einer dran war, wurde auch mit voller Konzentration und höchstem Einsatz geboßelt, was sich mit den Fotos von Marcel, der, wenn er nicht gerade boßelt, für die Landpartie zum Beispiel an Havel und Müritz unterwegs ist, zweifelsfrei beweisen lässt.
Gewonnen hat am Ende die Gruppe 2, oder war es doch Gruppe 1…?

Nach so viel Sport hatten wir jetzt mächtig Hunger auf die deftige norddeutsche Spezialität, die uns bei unserer Rückkehr erwartet: Grünkohl mit Pinkel, Kochwurst und Kassler (hier das Rezept) . Für alle Nicht-Norddeutschen, die sich über „Pinkel“ wundern: Was sich ein wenig seltsam anhört, ist eine Wurstspezialität aus der Region mit einem großen Anteil Gersten- oder Hafergrütze, die ganz hervorragend mit dem Grünkohl harmoniert. Sehr lecker, das war jetzt genau das Richtige.

Nach dem Essen ging es dann auch bald sportlich weiter: Kegeln war angesagt! Und so belegten wir mit unserer Truppe 2 Bahnen und spielten uns durch „Tannenbäume“, „Hausnummern“ oder einfach nur auf Zeit, was das größte Hallo und Chaos auf der Bahn auslöste.
Dabei taten sich ganz versteckte Talente auf, Inge schickte die Kugel immer mit ganz viel Gefühl auf die Bahn und nahm damit auch in Kauf, dass sie ihr Ziel, die Kegel, nicht immer erreichte. Beim Tannenbaumkegeln war sie mit dieser Technik der Joker für die 1er und 2er-Würfe. Maren, „Miss-Alle-Neune“, ging dagegen eher beherzt zur Sache und räumte das ein oder andere Mal richtig ab. Aber auch die Herren schlugen sich tapfer.
Zu späterer Stunde mischten sich dann ein paar der Landpartie-Leute bei im benachbarten Saal unter die dortigen Gäste und vergnügten sich auf der Tanzfläche, bis alle irgendwann recht müde in ihre Betten fielen.

Am Sonntag trafen wir uns alle noch einmal zum gemeinsamen Frühstück. Einige traten danach die Heimreise an, die, die es nicht so weit nach Hause hatten, und der Berlin-Dresden-Express mit Andreas, Lars, Robert und Anna machten sich bei strahlendem Sonnenschein noch auf nach Dangast.
Beim Spaziergang auf dem Deich ließen wir uns den Wind um die Nase wehen und holten uns – zusätzlich zu zentimeterdick Schafs-Hinterlassenschaften unter den Schuhen –  mächtig Appetit auf den berühmten Dangaster Rhabarberkuchen, den wir uns zusammen mit dampfend heißem Kaffee oder Tee im Kurhaus schmecken ließen. 
Was für ein gelungener Abschluss eines lustigen und geselligen Betriebsausflugs! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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