Julische Alpen - wenn Abwechslung einen Namen bekommt
von: Oliver Scheel am: 01.08.2022
Eine Reise durch Slowenien kann Vieles sein, aber sicher nicht langweilig. Die Fahrt vom österreichischen Villach ins italienische Triest führt größtenteils durch einen noch recht unbekannten Teil der Alpen: die Julischen Alpen in Slowenien.
Unsere Reiseleiterin Barbara Pekari hat die Strecke recherchiert - und sie ist jedes Mal wieder begeistert, wenn sie für die Landpartie eine Reisegruppe durch dieses faszinierende Stück Mitteleuropa führt.
Für Barbara ist die Reise durch die Julischen Alpen schlichtweg ein Trip voller Höhepunkte. „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen sollen“, sagt sie bei unserem Treffen, „der Höhepunkt ist eigentlich die ganze Reise.“ Barbaras Begeisterung ist nun wirklich nicht gespielt, sie brennt für diese Tour, in die sie sich sofort verliebt hat.
Barbaras ehrliche Begeisterung: „Slowenien ist wirklich besonders“
„Die Tage sind so abwechslungsreich. Wir fahren ja auch an der Gail entlang durch wunderschöne Täler, dann natürlich die Berge, toskanisch angehauchte Orte, der Wein und schließlich das slowenische Karstgebiet, eine absolut beeindruckende Landschaft“, schwärmt Barbara.
Barbara ist die denkbar beste Reiseleiterin für diese Tour, denn die Österreicherin lebt seit zwei Jahren in dieser Gegend, im italienischen Friaul. Seit vielen Jahren ist sie ein großer Fan dieser Region. „Ich mag diese sympathischen, einfachen, netten Leute. Slowenien ist wirklich besonders“, erzählt sie uns. „Wir besuchen ja auch einen Steinmetz und das ist wirklich jedes Mal wieder eine tolle Begegnung.“
Die Reise beginnt und endet in grandiosen Städten, doch auf der Strecke überwiegen die Naturerlebnisse. „Die Bergseen sind sicherlich super, absolut sehenswert“, beschreibt Barbara den Bergsee Jasna bei Kranjska Gora und den Bleder See. Vor allem der Bleder See ist mittlerweile auch international bekannt und ein echter touristischer Hotspot in Slowenien. „Fast lieber mag ich sogar den unbekannteren Jasna-See“, sagt Barbara, die aber die erhabene Schönheit des Bleder Sees anerkennen muss: „daran darf man schlichtweg nicht vorbeiradeln. Diesen See muss man gesehen haben.“
Fahrt über die Julischen Alpen eine gelungene Mischung aus Natur und Städten
Die Reise ist eine absolut gelungene Mischung aus touristischen Sehenswürdigkeiten und tollen Orten abseits der Hauptrouten. „Mein persönlicher Höhepunkt ist das Karstgebiet. Es strahlt durch seine Kargheit und diese Naturbelassenheit etwas ganz Besonderes aus“, erklärt unsere Reiseleiterin. „Die Dörfer erinnern immer ein bisschen an Sardinien. Grandios sind die Karsthöhlen und natürlich der Blick aus dem Gebirge hinunter auf die Bucht von Triest.“
„In Triest bin ich ja sowieso verliebt“, erzählt Barbara, die nicht umsonst schon viele Jahre in Italien lebt. Die Gegend an der Grenze zu Slowenien aber hat es ihr besonders angetan. „Es ist einfach die Mischung. Die Natur, die Menschen und schließlich auch das Kulinarische. Der Teran, dieser schwere Wein aus dem Karst, ist schon außergewöhnlich.“
Bevor die Tour vom slowenischen Karst die italienische Grenze überquert, macht Barbara mit ihren Gästen Station in Lipica. Hier kommen die berühmten Lippizaner Pferde her. „Dieser Ort atmet den Geist der K.u.K-Monarchie. Diese anmutigen Tiere des Gestüts in freier Landschaft zu sehen, das ist ehrlich toll“, schwärmt sie und wir spüren förmlich Barbaras Begeisterung.
Wann fahren Sie mit der Landpartie über die Julischen Alpen und lassen sich von Barbara für diese Gegend begeistern?
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Bild © iStock - Gehringj / Barbara Pekari