Masuren: Zurück in die Heimat der Wälder und Seen - Zusatztermin sichern!
von: Olaf Wirths am: 10.05.2024
Die im Norden Polens gelegenen Masuren zählen zu den landschaftlich schönsten, ursprünglichsten und grünsten Regionen Europas. Unzählige malerische Seen, weite Wälder und die Herzlichkeit der Einheimischen machen Masuren zu einem ganz besonderen Reiseziel. Mehrere 100 Kilometer Radweg ziehen sich durch die bunte Landschaft, wo vor einigen Jahren noch Sandwege vorherrschten. Heute ist das Radeln durch die „Heimat der Wälder und Seen“ ein besonderes Vergnügen. Auf unserer neuen Masurentour nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte. Nicht umsonst heißt es, dass man in Masuren sehen kann, wie es in Europa vor mehreren hundert Jahren ausgesehen hat.
Pawel Hauser, Bischof der evangelischen Diözese in Kętrzyn / Rastenburg lebt seit 30 Jahren in dieser einzigartigen Landschaft und ist der Reiseleiter der Landpartie-Tour durch Masuren. Geboren am Fuße des Riesengebirges in Hirschberg und aufgewachsen in Polens Hauptstadt Warschau, ist er seit 30 Jahren in den Masuren heimisch geworden. Sein Großvater sowie sein Vater waren evangelische Pastoren, womit ihm der Weg vorbestimmt war, in deren Fußstapfen zu treten. Pawel, selbst Vater von drei Kindern, geleitet in Masuren in 15 Gemeinden 3500 Gemeindemitglieder und weiß daher um die Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der dort lebenden Menschen. In seiner Heimatstadt Kętrzyn / Rastenburg ist er seit fast 30 Jahren Stadtführer und aufgrund seiner Leidenschaft, Menschen seine Heimat näher zu bringen, begleitet er seit 10 Jahren in seiner Urlaubszeit Radreisegruppen in Masuren.
Der Bischof kennt viele Familien persönlich und schafft Begegnungen ganz besonderer Art. Ob auf einem Bauernhof oder in einer Tagesstätte, sein Anliegen ist es Brücken zu bauen zwischen Polen und Deutschen, die Geschichte aufzuarbeiten und die Einzigartigkeit der Region erlebbar zu machen. Bereits in der Hauptstadt Polens erwartet Pawel die Gäste der Landpartie und gibt einen ersten Einblick ins lebendige Warschau und das politische Treiben in Polen. Die Fahrt nach Masuren ist kurzweilig gestaltet und angekommen ist man bereits vertraut mit Land und Leuten. Der Spirdingsee, größter See Polens, ist Ausgangspunkt der Radreise. Ein Viertel aller Störche weltweit sollen hier leben.
An der Schlossruine der Familie Lehndorff und an der Wolfsschanze tauchen Sie ein in die Geschichte der NS-Zeit und erfahren Spannendes zur Deutsch-Polnischen Stiftung. Eine Lesung aus „So zärtlich war Suleyken“, ein Besuch einer Kachel Manufaktur oder der Tarpan-Zuchtstelle, einer seit den 1950er Jahren in Popielno / Popiellnen eingerichtete Forschungsstation der polnischen Akademie der Wissenschaften zur Rückzüchtung dieser besonderen Kleinpferde, bieten spannende Einblicke in die Region. Die Kirche Heilige Linde, sowie die orthodoxe Kirche in Wojnowo / Eckertsdorf werden Ihnen durch eine Nonne und eine Gästeführerin einfühlsam erläutert.
Nicht zu vergessen bleiben auch das größte Waldgebiet Polens, die Johannisburger Heide, mit 100.000 Hektar und der Besuch eines Wisent Geheges. Abschließend ist einer der Höhepunkte der Reise sicherlich die Kajaktour auf dem Fluss Krutynia, der Königin aller masurischen Flüsse – ein besonderer Perspektivenwechsel, um die Landschaft noch einmal intensiv zu erleben.
Lernen Sie Pawel Hauser in den Masuren kennen
Sechs Termine sind schon nahezu ausgebucht. Jetzt bieten wir Ihnen einen Zusatztermin an: 24.08.2024 - 01.09.2024: buchbar ab € 2095,- pro Person. Kommen Sie mit und entdecken Sie auf neuen Wegen eine Reise durch die Geschichte. Alle Reiseinformationen und -leistungen finden Sie auf unserer Internetseite: Masuren - Heimat der Wälder und Seen
© pixabay - Jerzy Gorecky / Pawel Hauser / Die Landpartie - José Manuel Cerrud / pixabay - Andrea Gibhardt